Der Neubau zeigt sich strassenseitig sachlich klar in lebhaft urbaner Situation. Die parkseitig liegende Fassade ist terrassiert. Hier verlässt auch der Grundriss die Ordnung mit frei platzierten Fensteröffnungen, die den funktionalen Gesetzmässigkeiten folgen und die inneren Bedingungen der Räume abbilden. Dies wirkt von aussen her gesehen skulptural. Die Wohnungen bieten Offenheit und Privatheit in einem Raumkontinuum ineinander fliessender, nur optisch getrennter Räume. Funktionsmöbel mit Innenleben zeigen die Raumzonen an. Lichtstimmungen und Glas sind ein weiteres Thema, das sich vom Eingang mit einem von Filip Gregorowitcz geschaffenen Fries, über den bedruckten Lift bis in die semitransparenten Bäder zieht.

Ort
Zürich, CH

Bauherr
Projektentwicklung in eigener Unternehmung

Fläche BGF
3600 m²

Planungsbeginn
2004

Fertigstellung
2009

Fotos
© Susanne Völlm